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Grabarten auf Hamburger Friedhöfen

Feuerbestattung oder Erdbestattung – Vielfältigkeit bei der Wahl der Grabarten

Bei einem Todesfall muss nicht nur geklärt werden, ob jemand erd- oder feuerbestattet werden will, es muss auch eine Wahl getroffen werden, auf welchem Friedhof und in welcher Grabart beigesetzt werden soll. In den letzten beiden Jahrzehnten haben die meisten Friedhöfe, egal, ob konfessionell oder städtisch, begonnen, ihr Angebot an Grabstätten den sich verändernden Bedürfnissen anzupassen.

Für eine gute Grabarten-Wahl braucht man einen guten Überblick

Zunächst gibt es die Unterteilung in Wahlgräber und Reihengräber. Wie der Name es andeutet, wird ein Reihengrab der Reihe nach vergeben, wohingegen das Wahlgrab ausgewählt werden kann. Reihengräber haben den Nachteil, dass sie nur einmal belegt werden können und nicht verlängerbar sind. Zur Kategorie Reihengrab gehört auch das anonyme Grab. Einige Friedhöfe fassen hierunter auch Gemeinschaftsgräber, die ein gemeinsames Grabmal haben.

Grabpflege oder nicht – ein weiteres Entscheidungskriterium

Hat man sich einmal zugunsten eines Wahlgrabes entschieden, gibt es dennoch weit mehr zu bedenken. Soll es ein voll zu bepflanzendes Grab sein oder eines in Rasenlage, ggf. auch etwas dazwischen, wie ein halbrundes Pflanzbeet vor dem Stein? Auch welche Art von Grabstein möglich ist, sollte berücksichtigt werden. Die Lage eines Grabes spielt ebenfalls eine wichtige Rolle: Man möchte für seine Verstorbenen einen Platz, an den man selbst immer wieder gern zurückkehrt.

Was kostet ein Grab?

Die Frage nach der Höhe der Grabkosten ist leider nicht pauschal zu beantworten. Klar ist, dass ein Wahlgrab teurer sein wird als ein Reihengrab. Das trifft auf die Erdbestattung ebenso zu wie auf die Feuerbestattung. Die Friedhöfe Ohlsdorf und Öjendorf sind in der Zwischenzeit dazu übergegangen, das anonyme Grab teurer zu verkaufen als ein einfaches Reihengrab, um dem Trend der zunehmenden anonymen Bestattung entgegenzuwirken. Bei den Gräbern für eine Erdbestattung kommt noch hinzu, dass ja auch durchaus im Hinblick auf z.B. den zurückbleibenden Partner eine Doppelstelle erworben wird, wenn dieser ebenfalls keine Urnenbestattung wünscht. Zudem sind die Preise auf den rund 50 Hamburger Friedhöfen sehr unterschiedlich. Es empfiehlt sich hier, wie in allen anderen Bereichen eine Beerdigung betreffend, frühzeitig Informationen einzuholen und zu vergleichen.

Die anonyme Bestattung

Immer wieder wird der Wunsch nach einer anonymen Beerdigung laut, häufig schon zu Lebzeiten. Bei Nachfrage stellt sich aber oft heraus, dass dahinter nicht so sehr der Wunsch nach dem billigsten Begräbnis steht, sondern es hier viel mehr um die Folgekosten einer Grabpflege geht. Man will den Kindern keine Mühe mit der Pflege des Grabes machen und die Auftragspflege ist zu teuer. An dieser Stelle ist es wichtig, gut und unvoreingenommen zu beraten. Wenn es lediglich um die Pflege geht, gibt es zahlreiche andere Grabarten, die zudem noch die Möglichkeit beinhalten, bei der Beisetzung dabei zu sein.

 

 

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